Wahren Stärken

Während die Konkurrenz ihre aktuellen Adapter mit der Tempoangabe 1200 versieht, gibt AVM nur 1000 an. Und das liegt etwas näher an der Wahrheit, denn obgleich alle aktuellen Adapter nach dem Standard Homeplug AV2 theoretisch tatsächlich 1200 Mbit/s über die Stromleitung übertragen können, sind die meisten nur mit einem Gigabit-LAN-Anschluss ausgestattet: Mehr als rund 1000 Mbit/s können aus dem Adapter also gar nicht rauskommen.

Schnell über kurze Strecken

Der Fritz!Powerline 1000E schafft im Test auf kurzer Strecke (Powerline-Übertragung innerhalb eines Zimmers) in der Spitze knapp 310 MBit/s im Mittel über zehn Messungen 299 Mbit/s. Das ist ordentlich – und vor allem eine Verdoppelung gegenüber dem Vorhänger Fritz!Powerline 520E, der knapp 150 MBit/s erreicht.

Fit für IP-TV

Multicast für den IP-TV-Betrieb ist kein Problem: Im Test schleift der Adapter problemlos eine VDSL50-Verbindung durch und erlaubt so bei Telekom Entertain bis zu drei HD-Sender gleichzeitig zu übertragen.

 
Am Adapter sitzt unten der Gigabit-LAN-Anschluss, auf der Vorderseite zeigen drei LEDs an, ob er mit Strom versorgt wird, ob ein LAN-Kabel angeschlossen ist und ob Verbindung zu anderen Powerline-Adaptern besteht. Die LEDs sind in den meisten Fällen entweder an oder aus: Die LAN-LED flackert daher zum Beispiel nicht störend bei einer Datenübertragung. Sehr schlau von AVM: Die LED für den Verbindungs-Status dient gleichzeitig als Taster, um den Adapter in einem Netzwerk anzumelden. Damit ist er besser erreichbar als bei anderen Adaptern, wo dieser Taster unten oder seitlich am Gerät sitzt.

Technische Daten

 
  • Firmware-Version 2.0.0-03
  • integrierte Steckdose nein
  • Anzahl LAN-Anschlüsse 1
  • Installation und Einrichtung sehr einfach
  • Stromverbrauch bei Übertragung 2,9 Watt
  • Stromverbrauch im Standby 1,8 Watt
  • Stromverbrauch im Ruhe-Modus 0 Watt

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